Sonnenenergie für einfache und nachhaltige Lösungen

Funktionsweise von 3D.SOLAR
Die 3D.SOLAR-Fassade nutzt die Sonnenstrahlen der tiefstehenden Wintersonne, um Wärme zu gewinnen und in der massiven Wand zu speichern. Die Sonnenstrahlen werden im transparenten, mit Aerogel gefüllten SOLAR-Element absorbiert und erwärmen dabei die Absorberfläche auf der Rückseite des SOLAR-Elements. Die so gewonnene Wärme wird zwischen dem hochdämmenden SOLAR-Element und der Massivwand «eingefangen». Die gewonnene Wärme fliesst nun in die Massivwand und wird dort gespeichert. Durch die hohe Wärmespeicherfähigkeit der tragenden Wand bleiben die Wohn- und Arbeitsräume auch an Regen- und Nebeltagen angenehm warm.
Die 3D-Lamellen wiederum werden im Sommer bei hohem Sonnenstand zur Verschattung der SOLAR-Klimaelemente benötigt. Das Ergebnis ist eine passive Kühlung des Gebäudes und ein angenehm kühles Raumklima. Für die Temperierung des Gebäudes ist somit keine zusätzliche Haustechnik und keine elektrische Energie erforderlich.

Im Einklang mit
der Sonne

Im Sommer eines jeden Jahres steht die Sonne am höchsten. Genau zu diesem Zeitpunkt beschatten die 3D-Lamellen die gesamte 3D-Solar-Fassade. So wird verhindert, dass die Sonne über das Solarelement die Fassade aufheizt. Je näher Herbst und Winter kommen, desto tiefer steht die Sonne. Dadurch dringt immer mehr Sonnenstrahlung durch das SOLAR-Klimaelement und die Wand beginnt Wärme zu speichern.
Im Winter steht die Sonne bekanntlich am tiefsten. Dann kann die Sonne das SOLAR-Klimaelement ungehindert bestrahlen und es wird die meiste Wärme absorbiert und gespeichert. An sonnigen Tagen werden auf der Absorberoberfläche bis zu 100 Grad gemessen. Diese Wärme wird in der Hauswand gespeichert und heizt das Haus. Sobald die Sonne wieder höher steht und es Frühling wird, fängt die 3D-Lamelle einen Teil der Sonnenstrahlen ein und das Solarelement wird nur noch teilweise von den Sonnenstrahlen bestrahlt. Dadurch nimmt auch die eingefangene Wärme ab. Sobald es wieder Sommer wird und die Sonne am höchsten steht, werden die SOLAR-Klimaelemente vollständig von den Lamellen beschattet. 3D.SOLAR arbeitet also im Einklang mit der Sonne.

So einfach
funktionierts

Energiespeicher in der Hauswand
Die massive Wand, an der das modulare Fassadensystem 3D.SOLAR befestigt wird, muss eine hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweisen, um die gewonnene Wärme speichern zu können. Geeignet sind Einsteinmauerwerke, die einen hohen Luftanteil haben und einen hervorragenden U-Wert erreichen. Es kann aber auch z.B. Porenbeton wie Ytong verwendet werden, da dieser ab einer gewissen Wandstärke ebenfalls eine sehr gute Wärmespeicherfähigkeit aufweist. Im Sanierungsfall können auch zweischaliges Mauerwerk oder Häuser mit einer massiven Wand mit einem 3D.SOLAR Fassadensystem ausgestattet werden.
Aerogel, der lichtdurchlässige Hochleistungsdämmstoff
Diese Transparenz macht den Wärmegewinn des 3D.SOLAR erst möglich. Denn durch die Transparenz des Aerogels durchdringen Sonnenstrahlen das SOLAR-Element und die am Absorber eingefangene Wärme kann dank der Dämmwirkung nicht entweichen. Aerogele sind hochporöse Silikat-Festkörper, deren Volumen zu über 90 Prozent aus luftgefüllten Poren besteht. Durch diese winzigen Poren wird die Energieübertragung durch die Bewegung der Luftmoleküle extrem reduziert. Damit gehören Aerogele zu den effizientesten Dämmstoffen. Ein Liter Aerogel ist zehnmal leichter als Wasser und wiegt nur 70 bis 100 Gramm. Weitere Eigenschaften sind alterungsbeständig, feuerfest, diffusionsoffen und wasserabweisend.
Energieeinsparung
Der nutzbare Energiegewinn des 3D.SOLAR-Systems kann bis zu 120 kWh/m2 pro Jahr an der Südfassade, 80 kWh/m2 pro Jahr an der Ost- und Westfassade und 30-40 kWh/m2 pro Jahr an der Nordfassade betragen. Die solaren Wärmegewinne hängen von der Ausrichtung der Fassade, der geografischen Lage, den Witterungsbedingungen, den Wandbaustoffen, der Wanddicke und der Wärmespeicherfähigkeit ab. Dadurch können bis zu 80% der Energiekosten eingespart werden.
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